English/Deutsch
Freedom of expression, freedom of thought, freedom is important…for everyone
We are pleased to announce that this year Iran Solidarity has its own stall at the Frankfurt Book Fair.
We are here to inform visitors about our work in mobilising solidarity with Iranian people who are fighting against the dictatorial regime they have been living under for 32 years. We are concerned however, that the Iranian regime has been allowed to take part in the Book Fair through its regime-owned publishing houses.
The question is why the Islamic regime of Iran can freely send its representatives to the Frankfurt Book Fair when it does not allow freedom of expression or a free press inside Iran, when it routinely bans and censures films, books and songs, when it incessantly abuses and imprisons journalists, filmmakers and artists, when it murders and disappears writers and dissidents, when it oppresses women systematically through its laws and actions, when it still stones women and men to death, when it rapes and tortures prisoners, when it has executed on average one person every 8 hours for the last 10 months?
What is such a regime doing at the Frankfurt Book Fair?
We are surprised by the ‘civility’ the regime’s henchmen and women are displaying here, something they hardly extent to their own people; like Iranian actress Marzieh Vafamehr who was just ‘honoured’ with 90 lashes and one year in prison for playing in the film ‘My Tehran for sale’ which was first given permission by the regime but subsequently banned. Inside Iran, the regime imprisons writers, journalists and artists – abroad it takes part in the Frankfurt Book Fair. The Iranian regime’s only claim to culture is that of a culture of censorship and brutality - and its representatives are now here to freely move and express themselves whilst the Iranian people as a whole are not.
In 1989 the Iranian regime was banned from the Book Fair after it had issued a fatwa against Salman Rushdie for his book ‘The Satanic Verses’. The then director of the Frankfurt Book Fair, Weidhaas, had said, "The Satanic Verses" has become…a fight for the revolutionary and progressive achievement of freedom of speech, the freedom to distribute the word and the free flow of information.” The Iranian regime was banned for 10 years and we wonder what happened? Why has the Islamic regime of Iran been allowed back in when not only the fatwa actually still stands but more importantly the regime’s record towards its own people has long been so clear and so visible to the world?
We are surprised by the ‘civility’ the regime’s henchmen and women are displaying here, something they hardly extent to their own people; like Iranian actress Marzieh Vafamehr who was just ‘honoured’ with 90 lashes and one year in prison for playing in the film ‘My Tehran for sale’ which was first given permission by the regime but subsequently banned. Inside Iran, the regime imprisons writers, journalists and artists – abroad it takes part in the Frankfurt Book Fair. The Iranian regime’s only claim to culture is that of a culture of censorship and brutality - and its representatives are now here to freely move and express themselves whilst the Iranian people as a whole are not.
In 1989 the Iranian regime was banned from the Book Fair after it had issued a fatwa against Salman Rushdie for his book ‘The Satanic Verses’. The then director of the Frankfurt Book Fair, Weidhaas, had said, "The Satanic Verses" has become…a fight for the revolutionary and progressive achievement of freedom of speech, the freedom to distribute the word and the free flow of information.” The Iranian regime was banned for 10 years and we wonder what happened? Why has the Islamic regime of Iran been allowed back in when not only the fatwa actually still stands but more importantly the regime’s record towards its own people has long been so clear and so visible to the world?
We are very pleased that we will be here as a voice of information and conscience and we are doing our utmost to inform visitors about the brutality, misogyny and criminal character of the Islamic regime of Iran and to ask the question: What is the Iranian regime doing at an event that stands for freedom of thought and expression?
We would like to hear from you, please get in touch:
Shahnaz Morattab (Farsi, Deutsch)
Shahnaz1@t-online.de
+49 (0) 15774650186
Patty Debonitas, spokesperson (English, Deutsch)
iransolidaritynow@gmail.com
+44 (0) 7435156444
Meinungsfreiheit, Denkfreiheit, Freiheit ist wichtig...für alle
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr Iran Solidarität einen eigenen Info-Tisch auf der Frankfurter Buchmesse hat.
Wir sind hier, um Besucher über unsere Arbeit zur Solidaritätsmobilisierung mit den iranischen Menschen, die seit 32 Jahren gegen das diktatorische Regime im Iran kämpfen, zu informieren. Wir sind jedoch darüber besorgt, dass das iranische Regime an der Buchmesse durch seine eigenen Verlagshäuser teilnehmen kann.
Die Frage ist, warum das islamische Regime Irans ihre Vertreter zur Frankfurter Buchmesse schicken kann, wenn es keine freie Meinungsäußerung oder Pressefreiheit im Iran zuläßt, wenn es routinemäßig Filme, Bücher und Lieder zensiert und verbietet, wenn es unaufhörlich Journalisten, Filmemacher und Künstler missbraucht und einsperrt, wenn es Schriftsteller und Dissidenten ermordet oder verschwinden lässt, wenn es Frauen systematisch durch seine Gesetze und Maßnahmen unterdrückt, wenn es immer noch Frauen und Männer zu Tode steinigt, wenn es Gefangene foltert und vergewaltigt, wenn es in den letzten 10 Monaten durchschnittlich alle 8 Stunden eine Person hingerichtet hat? Was hat ein solches Regime auf der Frankfurter Buchmesse zu suchen?
Wir sind von der "Zivilität" die die Handlanger des Regimes hier an den Tag legen überrascht, da sie so etwas kaum ihren eigenen Leuten zukommen lassen; wie etwa der iranischen Schauspielerin Marzieh Vafamehr, die gerade vom Regime mit 90 Peitschenhieben und einem Jahr Gefängnis für ihre Rolle in den Films 'My Tehran for sale' "ausgezeichnet" wurde. Im Iran sperrt das Regime Schriftsteller, Journalisten und Künstler ein - im Ausland hat es einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse. Die einzige Kultur die das iranische Regime vorzuweisen hat, ist eine Kultur der Zensur und Brutalität - und deren Vertreter sind jetzt hier und können sich frei bewegen und sich äußern, etwas das das iranische Volk generell nicht tun kann.
1989 wurde das iranische Regime von der Buchmesse verbannt, nachdem es eine Fatwa gegen Salman Rushdie für sein Buch "Die Satanischen Verse" erlassen hatte. Der damalige Direktor der Frankfurter Buchmesse, Weidhaas, hatte gesagt, dass das Buch zu einem „Kampf für die revolutionäre und fortschrittliche Errungenschaft der Redefreiheit, der Freiheit des Wortes und dem freien Fluss von Informationen" geworden sei. Dem iranischen Regime war 10 Jahre lang verboten worden an der Messe teilzunehmen, und wir fragen uns was jetzt anders ist? Warum kann das islamische Regime wieder teilnehmen, wenn nicht nur die Fatwa noch steht, und, noch wichtiger, die Taten des Regimes schon seit langem so klar und sichtbar für die ganze Welt sind?
Wir sind von der "Zivilität" die die Handlanger des Regimes hier an den Tag legen überrascht, da sie so etwas kaum ihren eigenen Leuten zukommen lassen; wie etwa der iranischen Schauspielerin Marzieh Vafamehr, die gerade vom Regime mit 90 Peitschenhieben und einem Jahr Gefängnis für ihre Rolle in den Films 'My Tehran for sale' "ausgezeichnet" wurde. Im Iran sperrt das Regime Schriftsteller, Journalisten und Künstler ein - im Ausland hat es einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse. Die einzige Kultur die das iranische Regime vorzuweisen hat, ist eine Kultur der Zensur und Brutalität - und deren Vertreter sind jetzt hier und können sich frei bewegen und sich äußern, etwas das das iranische Volk generell nicht tun kann.
1989 wurde das iranische Regime von der Buchmesse verbannt, nachdem es eine Fatwa gegen Salman Rushdie für sein Buch "Die Satanischen Verse" erlassen hatte. Der damalige Direktor der Frankfurter Buchmesse, Weidhaas, hatte gesagt, dass das Buch zu einem „Kampf für die revolutionäre und fortschrittliche Errungenschaft der Redefreiheit, der Freiheit des Wortes und dem freien Fluss von Informationen" geworden sei. Dem iranischen Regime war 10 Jahre lang verboten worden an der Messe teilzunehmen, und wir fragen uns was jetzt anders ist? Warum kann das islamische Regime wieder teilnehmen, wenn nicht nur die Fatwa noch steht, und, noch wichtiger, die Taten des Regimes schon seit langem so klar und sichtbar für die ganze Welt sind?
Wir freuen uns sehr, dass wir hier als eine Stimme der Informations- und Gewissensfreiheit sind, und wir wollen alle Besucher über die Brutalität, Frauenfeindlichkeit und den verbrecherischen Charakter des islamischen Regimes im Iran informieren. Wir stellen die Frage: Was hat das iranische Regime auf einer Messe, die für die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung steht, zu suchen?
Wir würden gerne von Ihnen hören:
Wir würden gerne von Ihnen hören:
Shahnaz Morattab (Farsi, Deutsch)
Shahnaz1@t-online.de
+49 (0) 15774650186
Patty Debonitas, Sprecherin (English, Deutsch)
iransolidaritynow@gmail.com
+44 (0) 7435156444
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